Die Liebhaberin Lukas Valenta Rinner
AT/KR/AR-2016, 100 Min.
Regie
Lukas Valenta Rinner
Buch
Lukas Valenta Rinner, Ana Godoy, Martín Shanly und Ariel Gurevich
mit
Iride Mockert, Martín Shanly, Andrea Strenitz, Mariano Sayavedra
Kamera
Roman Kasseroller
Schnitt
Ana Godoy
Musik
Jimin Kim und Jongho You
Sounddesign
Nahuel Palenque
Ausstattung
Lucia Carnicero
VFX
Hernán Gonzales und Fernando Jersonsky
Jeonju Cinema Project Manager
Yumi Choi
ProduzentInnen
Ana Godoy, Lukas Valenta Rinner
Produktion
Nabis Filmgroup
Verleih
Filmgarten
Am Stadtrand von Buenos Aires nimmt eine Frau aus ärmlichen Verhältnissen einen Job als Hausmädchen einer reichen Familie an. Die neue Umgebung der teuren Häuser mit englischen Rasen ist deutlich eingerahmt von hohen Mauern, welche sich dort als Grenzlinien zwischen Reich und Arm durchziehen. Auf einem ihrer Spaziergänge jedoch entdeckt die Frau ein Nudistencamp – und damit das Versprechen auf nie gekannte Freiheit.
Großer Diagonale Preis: bester Spielfilm + bestes Sounddesign
Wiener Filmpreis – Viennale 2017
Visionär FF Berlin: Publikumspreis
Toronto FF: Spezial Preis der Jury
Mar del Plata IFF: Beste Regie, beste Darstellerin
Turin FF: Preis der Jury
Pressespiegel
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Aberwitzige Gesellschaftsparabel
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Aiii, ist der Film geil!
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Das Spannendste was dem österreichischen Kino passieren kann.
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Junges, forderndes Kino aus Österreich, das aus dem Blick über den eigenen Gartenzaun einen Jux macht und dabei mit großem Ernst vom Menschen und seinen Begierden erzählt.
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fm4 vergibt Die Liebhaberin 7 von 10 Nudisten, die durch den Wald hopsen.
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Ein bisweilen grimmiger surrealer Humor
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Es hat etwas vom satirischen Furor des alten Godard-Films Week End (1967), wenn – wie einst die fabelhafte Mireille Darc als Stadtindianerin – am Ende von Die Liebhaberin nun Belén und ihre Freunde aus dem Nudistencamp zu den Waffen greifen.