Laia Fabre

©Sophie Thun
©Sophie Thun

Die Künstler_innen Laia Fabre und Thomas Kasebacher gründeten 2007 das Performancekollektiv notfoundyet in Wien, aus dem unter anderem die Produktionen „Pudding“ (2010), „Perfect happiness“ (2011), „LINGER“ (2011), „THIS IS SO F*** DANCE!“ (2013) sowie "House Party" (2018) und die international präsentierte Arbeit "The Bolaño Project " entstanden. Im Herbst 2019 präsentierten sie HOT SPRINGS, eine Arbeit über Sexualität und Politik.

In ihren Arbeiten verlinken sie die Zuschauer_innen und machen sie zu einem Teil des Live- Events der Performance, zu einer kurzzeitigen Gemeinschaft. Sie arbeiten mit gesellschaftlichen Codes und spielen mit ihnen. Sie lieben billige Fernsehshows und Late-Night-Unter­haltung und die Menschen, die das moderieren. Sie lieben es, vor dem Computer zu sitzen und zu glauben, dass sie alles um sich herum retten. Sie mögen Räume, die etwas sind und die etwas sagen. Sie mögen geflieste Hotellobbys mit ausrangier­ten Ledersofas. Sie lieben langweilige Alltagsgeschichten.

Quelle: WUK